Mrkalj
Buduća legenda
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jel ban jelacic pola srbin ?Jel on bio pravoslavac ako se nevaram ?
http://books.google.com/books?id=mn...2&ved=0CCoQ6AEwAQ#v=onepage&q=portner&f=false
Freiherr von Jellacic.
Geboren 1801,
Joseph Freiherr Jelacic de Buzim, ein Sohn des 1810 verstorbenen Feldmarschalllieutenants und zu Peterwardein geboren, verrieth schon als Knabe große Anlagen und bildete sich, in der Theresianischen Ritterakademie zu Wien erzogen, nicht zum Soldaten allein, fondern für das Leben im größeren Maßstabe. 1819 trat er als Unterlieutenant in das 3. Dragonerregiment. Als Hauptmann des Oguliner 3. Grenzregiments focht er 1835 mit Auszeichnung gegen die bosnischen Räuber. Zum Obersten im Banat-Grenz-Jnfanterieregimente Nr. 10 befördert, erwarb er sich 1845 neues Verdienst im kleinen Kriege gegen die Bosnier. Das Jahr 1848 brachte ihm eine welthistorische Stellung, Als Kroatien sich von dem Verbande mit Ungarn lossagte, wurde Jelacic, auf die Bitte seiner kroatischen Landsleute, vom Kaiser zum Generalmajor und Banus der drei vereinigten Königreiche, zum wirklichen Geheimen Rathe, kurz darauf zum Feldmarschalllieutenant und kommandirenven Generale des vereinigten BanalWarasdiner-Karlstädter-Generalkommandos ernannt. Er nahm nun mit Kraft und Umsicht die südslavischen Bestrebungen in seine Hand, belebte dieselben, ohne ihnen Uebergrisfe zu gestatten, und lenkte sie ihrem nächsten, richtigen Ziele: der Vertheidigung und Aufrechthaltung der Gefammtmonarchie, zu. Eine ihm seindselige ungarische Partei wußte für kurze Zeit seine Tendenzen selbst am Kaiserhose zu verdächtigen, aber sein persönliches Erscheinen am Hoflager zu Jnnsbruck machte alle Anklagen zu nichte und besestigte Freiherr von Jellacic. 201
ihn in seiner Stellung. Am 11. Septbr. 1848 überschritt er mit 40,000 Mann Grenztruppen die Drau, trieb die Magyaren über Stuhlweißenburg bis in die Stellung von Velencze, schlug sie daselbst und operirte dann, an Artillerie, Kavallerie und sonstigen Kriegsbedürfnissen Mangel leidend, geschickt nach Altenburg. Hier traf ihn am 7. Oktober die Nachricht von den Gräueln in Wien. Schnell entsendete er 12,000 Mann zum Schutze nach Kroatien, mit den übrigen 27,000 brach er nach Wien auf und stand schon am 9. vor den Mauern der aufruhrdurchtobten Hauptstadt. Eine ungarische Armee eilte der Letzteren zu Hilse; der Ban schlug sie am 30. bei Schwechat. Nach der Bezwingung Wiens begann der Feldzug gegen Ungarn. Allen größeren Gesechten entging nicht die entscheidende Mitwirkung des Ban. Zum Feldzeugmeister und Besehlshaber der durch Kämpse und Krankheiten zusammengeschmolzenen Südarmee ernannt, eilte er nach Essegg, rückte an die Römerschanzen vor, erstürmte Neusatz, unterzog sich im Juli der schweren Aufgabe, die 12 Meilen lange Linie des Franzenskanals in der Bacska gegen einen vielfach überlegenen Feind zu vertheidigen, focht löwenkühn bei Hegyes, führte dann mit seinen verringerten Streitkräften geschickt den schwierigen Rückzug aus und verstärkte die Cernirungstruppen vor Peterwardein. Schon am 28, Juli ergrisf der Unermüdliche wieder die Ofsensive, überschritt bei Szlankemen die Donau, nahm Perlaß und Pancsova und stellte die Verbindung mit dem Oberseldherrn Haynau her. So ward der Aufstand allseitig niedergeschlagen.
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