Samo ima i nekih ljudi koji su na nasoj strani...evo pogledajte ova 2 komentara(prevedite ako zelite sa google):
Einzugsbedingungen
Der Kommentar bedient excellent die gängigen Urteile über den Balkan. Kein Wunder, denn in der Region gibt es keinen Korrospondenten eines deutschen Mediums mehr, der aus eigener Anschauung Urteile verfassen könnte. Südosteuropa wird von der Presse aus Wien oder gar Istanbul betrachtet und dementsprechend dünn ist dann auch die Faktenlage. Dabei könnte man doch wenigstens die Berichte der EU und anderer Organisationen zu Rate ziehen. Aber das würde die gepflegten Vorurteile nur stören. Auch beim Tagesspiegel gibt es offenbar einen Stammtisch.
Schon vergessen, dass die EU im Grunde eine Wirtschaftsunion ist, welche die Grundlage für den Reichtum Deutschlands abgibt? Auf die "Anderen" herabzuschauen ist da billig, aber nicht seriös. Wie gut, dass es z.B. in Deutschland keine Korruption gibt, dass deutsche Unternehmen keine Schmiergelder zahlen. Wie gut, dass Deutschland aus den Ländern mit niedrigen Löhnen billig importieren kann. Die Verlagerung von Produktionen auf den Balkan ist ja kein Akt der Nächstenliebe, sondern spült zusätzlich Geld in deutsche Kassen.
Die Herablassung gegenüber dem Balkan , wie man anderen Kommentaren entnehmen kann, bedient sehr gut das "Volksempfinden". Da gibt es die Guten, die ihre in Den Haag verurteilten Kriegsverbrecher als Volkshelden feiern (Krotien) und die Bösen, die ganz allein Krieg geführt haben (Serbien). Schaun Sie mal etwas differenzierter auf den Zerfall des ehemaligen jugoslawischen Bundesstaates. Dann sehen Sie die serbischen Kriegsverbrechen, aber auch die Operation Sturm, mit der serbischstämmige Bevölkerung aus Kroatien vertrieben wurde, den illegalen Organhandel, dessen Aufklärung die kosovarische "Regierung" mit allen Mitteln verhindert.
Dann sehen Sie vielleicht auch die Geschichte dieser Region, die geprägt ist von Gewalt und Unterdrückung durch die Nachbarn aus dem Norden und Süden, die den Balkan immer als Spielball ihrer Interessen gesehen und benutzt haben. Und weiter geht es in dem Stil ...
Erweiterung der EU
Ein Kommentar, der lang gepflegte Vorurteile bedient und wie üblich stereotyp die Überheblichkeit reflektiert, mit der die deutsche Presse den Balkan betrachtet. Dazu passt, dass es in Serbien und den Nachbarländern keinen deutschen Korrospondenten gibt. Die Region wird von Wien oder gar Istanbul bedient.
Wer dann noch die Geschichte Südosteuropas im Stil kolonialer Propaganda vermittelt, trifft schnell den derzeitigen Geschmack, der die Grenzen der EU gerne dicht machen möchte.
Es gibt offensichtlich auch beim Tagesspiegel "Stammtische", an denen Politik gespielt wird. Da wird dann leicht vom Tisch gewischt, dass Serbien seine Kriegsverbrecher nach Den Haag ausgeliefer hat, Kroatien seine verurteilten Kriegsverbrecher aber hochoffiziell als Nationalhelden feiert. Auch die differenzierten Berichte internationaler Organisationen und der EU liefern Fakten, die das Vorurteil nur behindern könnten.
Sehr leicht wird immer vergessen, dass die Grundlage der EU ein gemeinsamer Markt ist und Deutschland am meisten daran verdient. Auf die anderen dann herabzuschauen, ohne die es den deutschen Reichtum nicht gäbe, ist billig und dumm.
Korruption ist ein interessantes Thema. Gut, dass es so etwas in Deutschland nicht gibt, gut, dass deutsche Firmen keine Schmiergelder zahlen. Deswegen müssen die anderen draussen bleiben, bis sie genau so gut sind wie wir.