poslednja bitka za hriscanstvo se odigrala na cap arkoni
na ostrvu rugen u nemackoj 1169
kad je definitivno pokorena slovenska vera
i unistena statua slovenskog boga svetovida
Geschichte
Die Ranen siedelten seit etwa dem 9. Jahrhundert auf Rügen.
[1] Sie erbauten wahrscheinlich zu dieser Zeit das Heiligtum und errichteten in mehreren Etappen die Burganlage. Im 11. Jahrhundert wurde der Wall durch eine Aufschüttung mit Erdreich aus dem Burginneren erhöht. Die Ranen dominierten eine Zeitlang Rügen und die Tempelanlage übernahm nach der Zerstörung
Rethras im Jahre 1068 dessen Bedeutung als religiöses Zentrum der Slawen im südlichen Ostseeraum. Der Tempel diente als
Orakelanlage und erhielt Opfergaben nicht nur von Slawen.
Bereits 1136 hatte ein dänisches Heer unter König
Erik II. Emune die Tempelfestung erobert. Die unterworfenen Ranen sicherten zwar die Übernahme des Christentums zu, hielten sich aber nach Abzug der Dänen nicht an die Vereinbarung. Im Jahr 1157 zerstörte ein Sturm eine große slawische Flotte vor der
norwegischen Küste. Diese Schwäche nutzte der
dänische König
Waldemar I. im Zuge der
Christianisierung zu einer Offensive gegen Rügen, das die Hochburg der Ranen war. Nach wechselnden Angriffen, Überfällen und Teilsiegen landete er am 19. Mai 1168, begleitet von seinem Heerführer und engen Vertrauten Bischof
Absalon, mit seiner Flotte bei Arkona. Im Jahr 1168 oder 1169 konnte die Tempelburg nach vierwöchiger Belagerung eingenommen werden, nachdem es tags zuvor gelungen war, an einer unbewachten Stelle ein Feuer zu legen, welches durch die Verteidiger der Burg auf Grund von Wasserknappheit nicht mehr gelöscht werden konnte. Die Forschung streitet über das Datum, da Saxo ohne Jahr schreibt, Helmhold von Bosau gibt definitiv das Jahr 1168 an. Die päpstliche Urkunde, welche die Eroberung Rügens anerkennt und die neuen Gemeinden dem Bistum Roskilde unterstellte, hat das Datum 4. November ohne Jahr aber mit der Ortsangabe Benevent. Da sich der Papst, Alexander der III., sowohl 1168 als auch 1169 in Benevent aufgehalten hat, ist eine eindeutige Datierung nicht möglich.
[2] Der Tempel wurde daraufhin zerstört, die Svantovit-Statue zerteilt und verbrannt.
Nach dem Fall des Tempels unterwarfen sich die Fürsten der Rügenslawen
Tezlaw – der bis dahin als der König der Ranen galt – und sein Bruder Jaromar in ihrem Hauptsitz
Charenza dem dänischen König. Nach dem Tod Tezlaws im Jahr 1170 war Jaromar bis 1218 Fürst der Ranen. Mit der Tempelanlage fiel König Waldemar I. ein Schatz in die Hände, den dieser jedoch 1171 mit seinem Verbündeten
Heinrich dem Löwen teilen musste. Der umfangreiche Landbesitz des Tempels ging an die christliche Priesterschaft.
Rügen wurde 1169 der Oberhoheit des
Bischofs von
Lund unterstellt, der die
Christianisierung der Bevölkerung durchsetzte. Zahlreiche Kapellen wurden auf ehemaligen Kult- und Begräbnisplätzen errichtet. Auf dem Gebiet des ehemaligen Svantovit-Heiligtums entstand die erste christliche Kirche Rügens. In der nahen Kirche von
Altenkirchen, mit deren Bau wohl schon 1185 begonnen wurde, ist der
Priesterstein oder
Svantevitstein – direkt über dem Fundamentsockel auf der Seite liegend verbaut worden. Zu diesem Stein gibt es verschiedene Deutungen. Mit großer Wahrscheinlichkeit entstand das Steinrelief vor der Christianisierung Rügens und könnte den Priester des Slawengottes
Svantevit darstellen, denn nur er hatte das Recht, das große verzierte Trinkhorn des Svantevit zu berühren; es könnte sich aber auch um den Grabstein des Fürsten Tezlaw handeln, dem nach der dänischen Eroberung Rügens die Halbinsel
Wittow zugesprochen worden war. Des Weiteren wird angenommen, dass die Seitenlage des Steins die Überlegenheit des Christentums über die frühere Religion darstellen soll.
statue boga svetovida u poljskoj, nemackoj, ceskoj, rusiji
https://bialczynski.pl/slowianie-tr...lczesny-kult-swietowita-w-polsce-i-nie-tylko/