sapovalov na mecu sa nadalom
prozvao sudiju i ostale ucesnike
za korupciju
Denis Shapovalov und Rafael Nadal bei ihrem Australian-Open-Match
© Getty Images
Denis Shapovalov
Es war ein kleiner Aufreger in einem großen Match, nach Durchgang 1: Shapovalov wollte nach der Satzpause aufschlagen, Gegner Nadal war aber noch nicht gänzlich bereit. Was den Kanadier aufregte: Eine Verwarnung müsse her, forderte er von Schiedsrichter Carlos Bernardes. Der sich dem verweigerte.
Vor allem aber die Aussage des Schiedsrichters brachte "Shapo" auf Touren: Bernardes habe moniert, er selbst sei ja nicht bereit, da er mit ihm spreche. "Ihr seid alle korrupt", schimpfte Shapovalov daraufhin.
Zu seinem grundlegenden Vorwurf aber stehe er, erklärte er sachlich und ruhig. "Es ist unfair, mit wie viel Rafa davonkommt." Ihm selbst sei im Vorjahr nicht erlaubt worden, in die Umkleide zu gehen, nachdem er schon vom Physio behandelt worden sei. Und Nadal: "Kriegt so viel Zeit zwischen den Sätzen und überhaupt."
Nadal hingegen konterte die Aussagen. "Ich hatte nie das Gefühl, auf dem Platz bevorteilt zu werden. Hier liegt Denis falsch, denke ich", sagte er. "Ich denke, er wird es später mal verstehen, dass man etwas mehr Zeit braucht, wenn man seine Klamotten wechselt."
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Skandal bei Nadal gegen Shapovalov - so sieht Tennis-Legende John McEnroe den Fall
Denis Shapovalov hat bei seiner Fünfsatz-Niederlage gegen Rafael Nadal bei den Australian Open für einen Skandal gesorgt. Der Kanadier bezichtigte Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes während der Partie der Korruption und prangerte eine Bevorzugung von Nadal an. Nun hat sich Tennis-Legende John McEnroe zum Fall geäußert. "Nadal geht ans Limit", so der siebenfache Grand-Slam-Champion bei Eurosport.
Denis Shapovalov und Rafael Nadal bei ihrem Australian-Open-Match
Australian Open: "Unfair, mit wie viel Rafa davonkommt" - Denis Shapovalov erneuert Kritik an Nadal
Denis Shapovalov hat in seiner Pressekonferenz nach dem Aus gegen Rafael Nadal Stellung zu seinem Wutausbruch genommen.
© Getty Images
Denis Shapovalov
Es war ein kleiner Aufreger in einem großen Match, nach Durchgang 1: Shapovalov wollte nach der Satzpause aufschlagen, Gegner Nadal war aber noch nicht gänzlich bereit. Was den Kanadier aufregte: Eine Verwarnung müsse her, forderte er von Schiedsrichter Carlos Bernardes. Der sich dem verweigerte.
Vor allem aber die Aussage des Schiedsrichters brachte "Shapo" auf Touren: Bernardes habe moniert, er selbst sei ja nicht bereit, da er mit ihm spreche. "Ihr seid alle korrupt", schimpfte Shapovalov daraufhin.
Shapovalov über Nadal: "Kriegt so viel Zeit"
Er habe sich falsch ausgedrückt, sei emotional gewesen, sagte Shapovalov im Anschluss in der Presserunde. Und der Kommentar von Bernardes habe ihn geärgert.Zu seinem grundlegenden Vorwurf aber stehe er, erklärte er sachlich und ruhig. "Es ist unfair, mit wie viel Rafa davonkommt." Ihm selbst sei im Vorjahr nicht erlaubt worden, in die Umkleide zu gehen, nachdem er schon vom Physio behandelt worden sei. Und Nadal: "Kriegt so viel Zeit zwischen den Sätzen und überhaupt."
Wird Rafael Nadal anders behandelt?
Eine Spezialbehandlung? "Natürlich, zu 100 Prozent", so Shapovalov. "In jedem anderen Match, das ich gespielt habe, war das Tempo so schnell, weil die Schiedsrichter direkt nach dem Punkt auf die Uhr gedrückt haben." Er habe das Gefühl gehabt, nicht nur gegen Nadal, sondern auch gegen den Schiedsrichter gespielt zu haben.Nadal hingegen konterte die Aussagen. "Ich hatte nie das Gefühl, auf dem Platz bevorteilt zu werden. Hier liegt Denis falsch, denke ich", sagte er. "Ich denke, er wird es später mal verstehen, dass man etwas mehr Zeit braucht, wenn man seine Klamotten wechselt."

